Kurzbeschreibung: Ihr steigt ein, indem ihr euch in einen guten Zustand bringt, gemeinsam eure jetzige Situation betrachtet und mit ein paar Tools ins utopische Mindset eintaucht.
Von dort tastet ihr euch über eure Werte Stück für Stück zu einer für euch utopischen Gesellschaft vor. Darauf aufbauend lasst ihr eine Idee eurer Organisation/Initiative/Gruppe in dieser Utopie entstehen und synthetisiert das zu einem kraftvollen, gemeinsamen Bild.
Voraussetzung
Ihr braucht einen ganzen Workshoptag Zeit für die gemeinsame Journey. Ihr könnt sie online oder offline machen, wenn ihr die Möglichkeit habt, empfehlen wir, sie in einem direkten Treffen am gemeinsamen Ort zu machen. Alle Teilnehmenden sollten vorab informiert sein, worum es gehen wird und grundsätzlich offen sein und Lust haben, sich auf den Prozess einzulassen.
In punkto Material sollten alle mit Notizbüchern ausgestattet sein und ihr braucht Moderationsmaterial wie Klebezettel und Marker oder ein digitales Whiteboard (Miro/Mural). Schaut euch vorher das benötigte Material der einzelnen Übungen an.
Moderation
Für den Prozess ist eine Moderation auf jeden Fall notwendig, wir empfehlen sehr, mit einer externen Moderation zu arbeiten. Falls ihr nur auf eine interne Moderation zurückgreifen könnt, ist Moderationserfahrung wichtig. Sinnvoll ist es auch, zu zweit in der Verantwortung zu sein und sich ggf. abzuwechseln bzw. zu unterstützen.
Wichtig: Wenn ihr in einem Team oder einer Organisation mehrere Hierarchieebenen im Raum habt, braucht es bei der Journey ein besonders feinfühliges Vorgehen. Höhere Hierarchieebenen sollten vorab der Gruppe erklären, wie sie mit dem Gehörten umgehen, damit die anderen Vertrauen fassen können, sich frei mit ihren Ideen und Wünschen zu äußern. Außerdem ist eine Aussage dazu wichtig, inwiefern sich Vertreter:innen höherer Hierarchieebenen auf ein gemeinsames Designen einer Utopie einlassen können bzw. was danach mit dem Ergebnis geschieht.